News aus Bauen & Wirtschaft

Für starke Quartiere, ein attraktives Lebensumfeld und ein gutes Leben in der Nachbarschaft - die Städtebauförderung ist eines der wichtigsten Instrumente der Innenstadtentwicklung von Neustadt an der Orla - so wurde bereits im Kreisbote der Tag der Städtebauförderung am 4. Mai angekündigt.

Neustadt an der Orla war zum wiederholten Male dabei und hat um 9.30 Uhr vor das Lutherhaus eingeladen. Dort warteten nach einführenden Worten des Bürgermeisters Ralf Weiße zwei Informationsstände.

Der erste informierte über das größte kommunale Städtebauprojekt - die Marktplatzneugestaltung, die kurz vor dem Baubeginn steht und der zweite über das derzeit in Bearbeitung stehenden Integrierten Stadtentwicklungskonzept (ISEK). Eine erste Auswertung der Bürgerwerkstatt vom 16. April wurde kurz erörtert und durch neue Beiträge ergänzt. Darüber hinaus stand der Leiter des Planungsbüro Quaas-Stadtplaner, Herr Quaas, und Mitarbeiter der Stadtverwaltung für Gespräche, Anregungen und Fragen zur Verfügung.

Zirka 20 Interessierte wurden über die Ideen informiert, die unsere Stadt prägen sollen, wobei der Planungsprozess des ISEK noch bis zum Ende des Jahres andauern wird. Kaffee und Kuchen, zubereitet durch die „Stadtverführerinnen“, sorgten für das kulinarische Wohl und komplettierten den Tag der Städtebauförderung auf Neustädter Art und Weise.

Im Anschluss an den workshopähnlichen Informationsteil am Lutherhaus wurden private, und über die Städtebauförderung derzeit geförderte, Vorhaben besucht. Auf einem Rundgang durch die Stadt konnte man so unter anderem die Revitalisierung des bei den Neustädtern unter „Kuttelhof“ bekannten Objektensembles in der Mühlstraße kennenlernen. Die Eigentümer gaben Einblick in die derzeit laufenden Arbeiten und berichteten über das Ziel der Maßnahmen. Alle Teilnehmer waren von den Arbeiten am Denkmalhof sehr beeindruckt und bedanken sich für die Möglichkeit der Besichtigung. Im nächsten Jahr sollen weitere Objekte auf dem Rundgang durch die Stadt vorgestellt werden und so auch die gemeinsame, integrative städtebauliche Entwicklung befördern. Aktuelle