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Lucas Cranach d. Ä. (1472 – 1553) ist neben Albrecht Dürer (1471 – 1528) der bedeutendste Maler der deutschen Renaissance. Seine Gemälde sind in vielen Museen zu bewundern, sie werden immer wieder in großen Ausstellungen gefeiert und zugleich wissenschaftlich neu bewertet.
Doch woher kam dieser großartige Künstler, der wie kaum ein anderer Zeitgenosse bereits als moderner Malerunternehmer agierte? Wo liegen die Orte, mit denen seine Biografie am stärksten verknüpft ist, und was kann an dort noch heute über ihn, seine Familie, sein Werk, seine Auftraggeber und sein Wirken erfahren? Vierzehn Städte in Bayern, Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt laden Sie ein, auf den Spuren dieser Künstlerfamilie zu wandeln.

Lassen Sie sich herzlich einladen zu einer Reise auf den Wegen zu Cranach. Folgen Sie den Spuren eines Malers, der nicht nur die großen Themen seiner Zeit in bedeutende Bildwerke fasste, sondern als Freund Luthers auch ein wichtiger Wegbegleiter der Reformation und damit Teil eines bewegenden Epochenumbruches auf dem Weg zur Moderne war. Entdecken Sie seinen Geburtsort Kronach und besuchen Sie Wittenberg, wo Cranach seit 1505 als Hofmaler der sächsischen Kurfürsten lebte und arbeitete, und wo sein Sohn Lucas Cranach d. J. (1515 – 1586) die Werkstatt ab 1550 fortführte. In Weimar verbrachte Cranach d. Ä. seine letzten Lebensjahre, hier befindet sich auch sein Grab.

Folgen Sie den Wegen zu Cranach und damit einer Städtekooperation ganz besonderer Art. Erfahren Sie mehr unter
www.wege-zu-cranach.de

Ansprechpartner

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Stadt Neustadt (Orla)
Fachdienst Kultur
Markt 1
07806 Neustadt (Orla)

Besucheranschrift
TouristInformation im Lutherhaus
Rodaer Str. 12
07806 Neustadt (Orla)

  • Kronach
    Lucas Cranach d.Ä. wurde 1472 in Kronach geboren und hat sich später nach seiner Heimatstadt benannt. Über der schönen Altstadt erhebt sich die Festung Rosenberg. Sie beherbergt die Fränkische Galerie mit zahlreichen Werken Cranachs und weiterer fränkischer Meister.

  • Coburg
    Im August 1506 trifft Lucas Cranach d. Ä. zu einem halbjährigen Jagdlager in Coburg ein.  Er residiert auf der Veste, sie beherbergt heute etwa 35 Gemälde Cranachs und seiner Werkstatt sowie

  • Nürnberg
    Über 950 Jahre alt und kein bisschen müde, so präsentiert sich Nürnberg, und mit dem Germanischen Nationalmuseum besitzt die Stadt das größte kulturgeschichtliche Museum des deutschen Sprachraums und eines der bedeutendsten Museen der Welt.

  • Wittenberg
    Wittenberg gilt als Wiege der Reformation. Hier verfasste Martin Luther seine 95 Thesen gen den Ablasshandel und schlug sie am 31. Oktober 1517 an die Tür der Schlosskirche. Für Millionen Christen hat der Name der Stadt durch sein Wirken eine ganz besondere Bedeutung.

  • Dessau-Roßlau
    Die Anhaltische Gemäldegalerie ist das größte Museum alter Kunst in Sachsen-Anhalt. Sie verfügt neben Werken des späten 19. und 20. Jahrhunderts über eine hoch bedeutende Cranach- Sammlung. Drei weitere Cranach-Altäre befinden sich in der Johanniskirche.

  • Torgau
    Schloss Hartenfels in Torgau ist ein wesentlicher Bestandteil im Wirken der Cranach-Werkstatt. Neben den gestalterischen Spuren im und am Schloss sind Cranachs "14 Nothelfer" in der Torgauer Stadtkirche St. Marien zu sehen.

  • Meißen
    Die Silhouette Meißens prägen der imposante Dom und die Albrechtsburg, die Altstadt mit dem Rathhaus, zwei Märkten und winkeligen Gassen bietet bis heute ein geschlossenes Ensemble. Zwei Altäre von Lucas Cranach befinden sich im Dom, weitere Cranach-Werke im Dommuseum.

  • Neustadt an der Orla
    Eingebettet in den historischen Stadtkern von Neustadt an der Orla ist die Stadtkirche St. Johannis mit ihrem Cranach-Altar. In unmittelbarer Nähe informiert das liebevoll gestaltete Museum für Stadtgeschichte ausführlich über dieses bedeutende Werk.

  • Aschaffenburg
    Aschaffenburg war Nebenresidenz der Kurfürst-Bischöfe von Mainz. Aus der Zeit Albrechts von Brandenburg, der hier in der Reformation Zuflucht fand, haben sich zahlreiche Flügelaltäre und Tafelbilder erhalten, darunter bedeutende Werke von Lucas Cranach d.Ä. und seiner Werkstatt.

  • Gotha
    Lucas Cranach d. Ä. heiratete die Tochter eines Gothaer Ratsherren und besaß ein Haus in der Stadt. Das Herzogliche Museum Gotha zeigt (ab Okt. 2013) eine umfangreiche Cranach-Sammlung, die schon im 17. Jh. Teil der herzoglichen Kunstkammer auf Schloss Friedenstein war.

  • Erfurt
    Die thüringische Landeshauptstadt verfügt über einen bedeutenden Bestand an Cranach-Gemälden: Eine Katharinen-Tafel von Lucas Cranach d.Ä. im Dom und Arbeiten der Cranach-Werkstatt und Lucas Cranachs d.J. im Angermuseum.

  • Schneeberg
    Lucas Cranach d. Ä. schuf mit seiner Werkstatt zwischen 1532 und 1539 für die spätgotische Hallenkirche St. Wolfgang Schneeberg den ersten großen  Reformationsaltar. Bis heute ist das Werk Teil des Gottesdienstes der Kirchgemeinde St. Wolfgang.

  • Eisenach
    Die Wartburg in Eisenach, seit 1999 UNESCO Welterbe, zeigt bedeutende Werke von Vater und Sohn Cranach. Ihr Nachfahre, Hans Lucas von Cranach, war seit 1895 Schlosshauptmann der Wartburg. Zu den Meisterwerken der Sammlung gehören zweifellos die Bildnisse der Eltern Martin Luthers.

  • Weimar
    In Weimar arbeitete Lucas Cranach d. Ä. für Johann Friedrich II. Der Maler ist auf dem Jakobsfriedhof begraben. Für die Stadtkirche Peter und Paul schuf sein Sohn einen seiner wichtigsten Altäre. Im Schlossmuseum sind mehr als 20 Cranach-Werke zu sehen.

Die Kooperation besteht aus einer regelmäßig tagenden Mitgliederversammlung sowie einem wissenschaftlichen Beirat. Die Aufgabe des Beirates ist die wissenschaftliche Unterstützung des Projektes sowie die didaktische Begleitung. Die Mitgliederversammlung bündelt die Aufgaben, die hauptsächlich durch die ehrenamtliche Geschäftsstelle in Kronach umgesetzt wird, und entwickelt kulturtouristische Projekte und formt die Marketingstrategie.

  • Förderung, eines auf die Malerfamilie Cranach bezogenen, Kulturtourismus 
  • gemeinsame Entwicklung und Vermarktung touristischer Produkte 
  • Vermittlung des aktuellen Forschungsstandes in Bezug auf die Cranach-Werke 
  • Vernetzung der authentischen Cranach-Orte
  • Profilierung der Cranach-Orte durch Themenschwerpunkte
  • Qualitätsentwicklung und Didaktik
  • Beteiligung als Plattform beim Themenjahr 2015 „Bild und Bibel“ der Lutherdekade

Logo der Städtekooperation

• Es zeigt das Wappen Lucas Cranach d.Ä. • welches ihm 1508 von seinem Dienstherren verliehen wurde.

Broschüre zum Download

Imagebroschüre "Wege zu Cranach" (engl.)

• 1 MB • Download the image brochure "Wege zu Cranach" as a pdf file

Imagebroschüre "Wege zu Cranach" (deutsch)

• 2 MB • Download der Imagebroschüre "Wege zu Cranach" als pdf-Datei

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